Rot-Weiss Essen hat das wichtige Heimspiel um Platz drei in der 3. Liga gegen den SSV Ulm 1846 verloren. Nach vier Heimsiegen in Serie war es der erste Dämpfer an der Hafenstraße im Jahr 2024 - generell hat RWE im laufenden Jahr vier von sieben Partien verloren.
Fünf Punkte beträgt der Rückstand auf die Ulmer nun, am kommenden Wochenende geht es für RWE zum Zweiten Dynamo Dresden. Wir sprechen in unserem Talk "Vonne Hafenstraße" über die Gründe der Ulm-Pleite, das kommende Auswärtsspiel in Dresden und die Frage, die die Essener Anhänger aktuell brennend interessiert.
Was macht Trainer Christoph Dabrowski nach der laufenden Saison? Bleibt er in Essen? Oder verlässt er den Verein? Diese Frage muss geklärt werden, bevor es in die Verhandlungen mit den Spielern geht, auch hier laufen zahlreiche Verträge aus. Denn sollte der Coach gehen, müsste schnell ein Ersatz her, damit einer neuer Trainer auch Einfluss auf einen neuen Kader hat.
Moderatorin Kira Alex spricht über diese Themen mit den RWE-Experten Justus Heinisch und Christian Brausch. Brausch ist der Ansicht, dass es für Dabrowski bei der momentanen Lage in Essen die gefährlichere Entscheidung wäre, an der Hafenstraße zu verlängern. Vor allem dann, sollte der Etat nicht erhöht werden können, hier gab es noch keine Aussagen des Vereins, am 1. März müssen alle Unterlagen eingereicht werden.
In dem Fall würden die Trauben extrem hoch hängen, eine Verbesserung der tabellarischen Situation kaum zu erzielen. Was für eine Verlängerung spricht: Dabrowski hat hier auch in Krisenzeiten eine Rückendeckung von den Verantwortlichen um RWE-Boss Marcus Uhlig, die man selten vorfindet.
Zu Schauen gibt es die Folgen, wie immer, auf waz.de, reviersport.de und youtube.com. Bei Fragen, Anmerkungen oder Feedback können Sie uns jederzeit eine Mail schreiben an vonnehafenstrasse@funkemedien.de. Viel Spaß beim Zuschauen!